Beckenbodentraining im Liegen: Effektive Übungen im Bett

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Beckenbodentraining ist längst nicht mehr nur ein Thema für frischgebackene Mütter – es betrifft Frauen und Männer in jeder Lebensphase. Eine gezielte Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur hilft bei Beschwerden wie Beckenbodenschwäche oder Inkontinenz und dient gesundheitsbewussten Menschen zur Prävention. In diesem Artikel erfahren Sie verständlich, was die Beckenbodenmuskulatur ist, welche Ursachen und Folgen eine Schwächung haben kann, und welche Vorteile regelmäßiges Training für Männer und Frauen bietet. Außerdem stellen wir effektive Beckenbodenübungen im Liegen vor und zeigen abschließend, wie ein starker Beckenboden in Kombination mit den richtigen Hilfsmitteln (z.B. Inkontinenzprodukte) ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht.
Der Beckenboden ist eine Muskelgruppe im unteren Bereich des Beckens, die sich vom Schambein bis zum Steißbein erstreckt.
Er stützt wichtige Organe wie Blase, Gebärmutter und Enddarm von unten. Im Laufe der Jahre – oder zum Beispiel nach Schwangerschaft und Geburt bei Frauen – kann die Beckenbodenmuskulatur jedoch an Spannkraft verlieren.
Auch Operationen, wie Prostata-Eingriffe bei Männern, oder eine generelle Bewegungsarmut schwächen diesen Bereich zusätzlich.
Eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur kann verschiedene Beschwerden hervorrufen, zum Beispiel Inkontinenz – also den unwillkürlichen Verlust von Urin – oder Senkungsbeschwerden, bei denen Organe in Richtung Beckenboden absinken.
Typischerweise wird dies beim Husten, Niesen oder Heben von schweren Gegenständen spürbar.
Betroffene greifen dann häufig zu Inkontinenzprodukten wie Erwachsenenwindeln und Windelhosen.
Beckenbodentraining kräftigt gezielt diese wichtige Muskelgruppe. Regelmäßiges Anspannen und Entspannen der Beckenbodenmuskeln verbessert nicht nur die Kontinenz, sondern stabilisiert auch die Körpermitte und steigert insgesamt das Wohlbefinden und die Lebensqualität im Alter.
Beckenbodenübungen lassen sich besonders gelenkschonend im Liegen ausführen, was ideal für Senioren oder bei eingeschränkter Mobilität ist. Gleichzeitig verbessern diese Übungen gezielt die Kontinenz, da regelmäßiges Training Blasenschwäche und auch Darminkontinenz vorbeugt oder bestehende Probleme lindert – stärkere Muskeln helfen, Urin und Stuhl besser zu halten. Der Beckenboden arbeitet zudem eng mit Bauch- und Rückenmuskeln zusammen. Ein trainierter Beckenboden entlastet dabei Rücken und Bauch, verbessert die Haltung und kann Rückenschmerzen vorbeugen. Besonders bei Frauen nach den Wechseljahren ist er wichtig, denn ein kräftiger Beckenboden unterstützt die Organe im Becken und kann einer Absenkung, wie zum Beispiel einer Gebärmuttersenkung, entgegenwirken. Doch auch Männer profitieren vom Beckenbodentraining, denn nach Prostata-Operationen oder bei altersbedingter Schwäche kann gezieltes Training die Kontrolle über die Blase verbessern und die Erholung fördern. Praktisch ist zudem, dass Beckenbodentraining im Liegen keinerlei Ausrüstung erfordert und sich leicht zu Hause durchführen lässt – zum Beispiel morgens oder abends im Bett. Das senkt die Hemmschwelle und erleichtert es, das Training zur festen Gewohnheit werden zu lassen.
Im Folgenden vier konkrete Übungen, die sich leicht im Liegen ausführen lassen. Diese Beckenbodenübungen sind anfängerfreundlich und speziell für eingeschränkte Personen geeignet.
👉 Tipp: Führen Sie die Übungen langsam und kontrolliert aus. Qualität ist wichtiger als Anzahl. Bei Unsicherheiten ziehen Sie einen Physiotherapeutin zu Rate.
Beckenbodentraining im Liegen ist eine einfache und wirkungsvolle Methode, um die Beckenbodenmuskulatur bis ins hohe Alter fit zu halten. Mit etwas Übung lässt es sich leicht in den Alltag integrieren – die Erfolge wie bessere Kontinenz, mehr Sicherheit im Bewegungsablauf und ein gestärktes Gefühl für den eigenen Körper sprechen für sich. Wichtig sind Geduld und Konsequenz: Bleiben Sie dran, Ihr Beckenboden wird es Ihnen danken!
Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich, täglich zu üben. Beginnen Sie mit täglich 5–10 Minuten, aufgeteilt in mehrere kurze Sessions (z.B. morgens und abends). Wichtig ist die Regelmäßigkeit. Steigern Sie Umfang und Dauer langsam, aber achten Sie mehr auf korrekte Ausführung als auf Dauer.
Die richtigen Muskeln erkennen Sie am Gefühl der inneren Anhebung. Wenn Sie die Beckenbodenmuskulatur korrekt anspannen, spüren Sie ein nach innen oben ziehen im Becken. Eine Kontrolle: Während der Übung sollten Gesäß und Oberschenkel möglichst entspannt bleiben. Sie können zur Probe beim Wasserlassen den Urinfluss kurz stoppen – die Muskeln, die Sie dabei nutzen, sind die richtigen (aber machen Sie dies nur zum Kennenlernen, nicht als Übung!). Mit etwas Übung entwickelt man ein immer besseres Gespür.
Ja, in vielen Fällen deutlich. Beckenbodentraining ist eine der empfohlenen Maßnahmen gegen Inkontinenz. Durch das Kräftigen der Muskulatur rund um Blase und Darm verbessert sich die Haltefunktion. Insbesondere bei leichter bis mittelschwerer Belastungsinkontinenz (Tröpfchenverlust beim Husten/Niesen) zeigen sich nach einigen Wochen Training oft Verbesserungen. Bei sehr starker Inkontinenz kann es die Symptome mindern und ist eine gute Ergänzung zu anderen Therapien.
Unbedingt – Männer profitieren ebenso. Männer haben ebenfalls einen Beckenboden, und Beckenbodenübungen sind für sie z.B. nach Prostataoperationen oder bei Blasenschwäche im Alter wichtig. Das Training läuft bei Männern ähnlich ab, wie bei Frauen. Ein trainierter männlicher Beckenboden kann die Kontinenz verbessern und möglicherweise auch positiven Einfluss auf die Erektion und Ejakulationskontrolle haben.
Ja, mit Rücksprache und sanft angepasst. Schon während der Schwangerschaft können Frauen ihren Beckenboden leicht trainieren, um ihn auf die Geburt vorzubereiten. Allerdings sollte man behutsam üben und auf den Körper hören. Im Liegen zu trainieren ist für Schwangere oft angenehm, da das Gewicht des Bauches dann gut gelagert ist. Es ist ratsam, zuvor mit Arzt oder Hebamme zu sprechen, welche Übungen geeignet sind.
Meist einige Tage bis Wochen nach der Entbindung, je nach Befinden. Nach einer Geburt sollte man dem Körper zunächst etwas Erholung gönnen. In der Regel kann mit leichten Beckenbodenübungen schon in der Wochenbettzeit (etwa 1–2 Wochen nach der Entbindung) vorsichtig begonnen werden – oft werden von Hebammen einfache Anspannungsübungen im Alltag empfohlen. Bei Komplikationen wie Dammriss oder Kaiserschnitt sollte jedoch der Arzt grünes Licht geben. Wichtig: langsam starten und nicht überanstrengen.
Eine Überlastung ist selten, aber möglich. Wie bei jeder Muskelgruppe gilt: Erholung ist wichtig. Zu häufiges, intensives Anspannen ohne Pausen kann zu Muskelkater oder Verspannungen im Beckenboden führen. Achten Sie auf die Körpersignale – leichte Müdigkeit der Muskulatur ist okay, Schmerzen oder Krämpfe sind ein Zeichen, einen Gang zurückzuschalten. Falsch machen kann man vor allem etwas, wenn man mit Druck (Pressen) statt mit sanfter Anspannung übt oder wenn man die Luft anhält. Halten Sie sich an die Anleitung: ruhig atmen, gezielt anspannen und wieder loslassen. Dann ist das Risiko gering, etwas falsch zu machen.
Hinweis: Einige der in diesem Beitrag genannten Produkte stammen aus unserem eigenen Sortiment. Wir empfehlen sie, weil wir von ihrer Qualität überzeugt sind. Viel Spaß beim Stöbern!
Philipp Schlosser ist bei Harmony Care als Redakteur aktiv und spezialisiert sich auf Gesundheitsthemen. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Kundenkommunikation und seinem fundierten Wissen über Inkontinenzprodukte sorgt er für fachkundige und praxisnahe Inhalte.
Der Beckenboden ist ein zentrales Element unserer Körpermitte – dennoch wird er oft vernachlässigt. Dabei kann ein gezieltes Beckenbodentraining großen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden haben. Insbesondere Beckenbodenübungen im Stehen lassen...
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Viele ältere Menschen leiden unter Folgen einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur – von Harninkontinenz über Rückenschmerzen bis zu einem unsicheren Gefühl im Alltag. Die gute Nachricht: Mit gezieltem Beckenbodentraining lässt sich der...
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